Im Jahre 1999 legte ein Team von Gleichgesinnten unter der Leitung von Siegfried Sokolovskiy in der Bundesrepublik Deutschland den Grundstein für die Kultur- und Sportvereinigung der Russlanddeutschen in Deutschland «Phönix», deren Ziel in der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen und deren Einbindung in diverse Sport-, Kultur- und Bildungsprojekte bestand.
Im Verlauf nur eines Jahres erwuchs aus der Vereinigung der deutschlandweite Verband der Kultur- und Sportvereinigungen der Russlanddeutschen «Phönix», der über Niederlassungen in allen Bundesländern verfügte. Im Jahre 2001 erfolgte auf Initiative von Siegfried Sokolovskiy und Herrn Dr. Klaus Frank, des damaligen Leiters der Bundestagsinitiative zur Zusammenarbeit mit Osteuropa, die Neugründung des deutschlandweiten Jugendverbandes «ZMO Phönix-Jugend», dessen Aufgabe nicht nur darin bestand, Jugendliche aus Aussiedlerfamilien bei der Integration zu unterstützen, sondern auch den allgemeinen Austausch zwischen den Jugendlichen auf der Ebene der Nord- und Osteurasischen Partnerschaft zu fördern.
Während der ersten Tätigkeitsphase des Vereins wurden viele Projekte auf nationaler wie auch internationaler Ebene erfolgreich realisiert, darunter solche wie das Deutsche ZMO Phönix Fussballturnier, mehrere deutsche Kultur- und Sportevents im Rahmen der Wahlkampfkampagne «Wir für Schröder 2002», das deutsche Kampsport-Turnier unter dem Motto «Kampfsport gegen Gewalt und Völkerhass», Eishockeyturniere und Turniere in anderen Spieldisziplinen unter dem Motto «Sport gegen Drogen», Musikfestivals, Bildungsseminare, Begegnungen mit Kriegsveteranen und zahlreiche andere auf die Förderung der geistigen und physischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gerichtete Veranstaltungen.
Gemäss der Überzeugung des Organisationsgründers, Siegfried Sokolovskiy, und seiner Mitstreiter haben neue Ideen, Energie und originelle Denkansätze und Herangehensweisen der jungen Menschen einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung jeder Gesellschaft.
Deshalb setzt er, zurückblickend auf mehr als zwanzigjährige Erfahrung im Bereich der Jugendarbeit, zusammen mit seinem Team an einem neuen Ort – in Zürich – und unter der Ägide einer neuformierten Vereinigung «Eurasian Association people initiatives» seine Tätigkeit fort, die im Sinne der Fortsetzung und Erweiterung früherer Initiativen in erster Linie auf die Stärkung internationaler Freundschaft, Zusammenarbeit und des internationalen Verständnisses auf dem Wege der Umsetzung von diversen gesellschaftlich relevanten Projekten in den Ländern des eurasischen Kontinentes zwischen «Lissabon und Wladiwostok» ausgerichtet ist.
